Kinder und Menschen mit Behinderungen existentiell bedroht

ARMUTSKONFERENZ FORDERT FAMILIEN- UND FINANZMINISTER/IN ZU UMGEHENDER SANIERUNG AUF: ZU LANGE WARTEZEITEN UND KEINE BEHÖRDLICHE UNTERSTÜTZUNG

„Es erreichen uns gehäuft Anfragen und Beschwerden über die zu lange und bürgerunfreundliche Abwicklung und Auszahlung der Familienbeihilfe“, berichtet das Netzwerk Armutskonferenz, dessen Mitglieder über 500.000 Menschen im Jahr betreuen und begleiten. Vorrangig geht es darum, dass Kinder und Menschen mit Behinderungen mehrere Monate auf die Gewährung der Familienbeihilfe warten. In Folge verzögern sich weitere Antragsbearbeitungen mit Schnittstelle zur Familienbeihilfe.

Ost-Slowakei: „Die soziale Situation der Roma wird täglich schlechter“

GruppemitBürgermeisterArbeitslosigkeit, desolate Häuser, verseuchtes Trinkwasser. Das sind einige der Lebensbedingungen der Roma in der Ost-Slowakei. Da die staatliche Sozialhilfe nicht zum Leben reicht, gibt es immer mehr Roma, die nach Deutschland, Italien oder Österreich betteln kommen. Auch in Vöcklabruck suchen rund 15 Männer aus dem Landkreis Rimavská Sobota als Bettler, Pantomimen und Musiker Unterstützung. Eine Gruppe des Armutsnetzwerkes Vöcklabruck besuchte im Mai die Heimat der „Bettler von Vöcklabruck“, um sich über deren Lebenssituation zu informieren.

ein Beitrag von Stefan Hindinger, Armutsnetzwerk Vöcklabruck Weiterlesen

Armut muss Platz haben

Die Caritas hat einen interessanten Leitfaden zur Armutsmigration veröffentlicht. Diese Informationsbroschüre soll Fragen zum Thema Betteln beantworten, Missverständnissen vorbeugen und Leserinnen und Leser dazu ermutigen, diesem Leitgedanken in der Begegnung mit ArmutsmigrantInnen weiterhin zu folgen.

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