Auch in Österreich ist „Armut und soziale Ungleichheit ein Thema“, umso wichtiger seien umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut wie sie die Armutskonferenz vorschlägt, sagte Bundespräsident Heinz Fischer anlässlich eines Besuchs der Mitglieder des Netzwerks „Armutskonferenz“ in der Wiener Hofburg. Der Bundespräsident würdigte den Einsatz und das Engagement der Armutskonferenz in den letzten 20 Jahren. Die Armutskonferenz vertritt einen „mehr als relevanten Teil der Gesellschaft. Das muss gehört werden“, so der Bundespräsident.
Fotos: Carina Karlovits/HBF
1995 formierte sich eine bunte Koalition von zivilgesellschaftlichen Kräften zum jetzigen Netzwerk Armutskonferenz. Die Armutskonferenz ist seither als Netzwerk von über 40 Initiativen aus sozialen Organisationen, Selbsthilfeinitiativen, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen und Armutsbetroffenen aktiv. Die in der Armutskonferenz zusammengeschlossenen sozialen Organisationen beraten, unterstützen und begleiten über 500.000 Menschen im Jahr.