Das Armutsnetzwerk OÖ beteiligte sich mich Aktionen und Veranstaltungen an den Aktionstagen zum internationalen Tag gegen Armut und soziale Ausgrenzung am 17. Oktober 2016. „Ein Leben in Würde. Für alle!“ ist machbar. Weiterlesen
Kategorie: EU-SILC
ARM – TROTZ ARBEIT?!
AKTIONSTAGE GEGEN ARMUT 2016
Armutsnetzwerk OÖ, Armutskonferenz Österreich: Presseaussendung, 17. Oktober 2016
Rund um den internationalen Tag gegen Armut und soziale Ausgrenzung (17.10.) hat die Armutskonferenz unter dem Motto „Ein Leben in Würde. Für Alle!“ zu österreichweiten Aktionstagen aufgerufen. weiterlesen
Broschüre „Armut und soziale Ausgrenzung“
Das Sozialministerium hat aktuell einen Folder sowie eine Broschüre herausgegeben, die beide kostenfrei bestellt werden können. Armut hat verschiedene Gesichter: Wer zu wenig Einkommen zur angemessenen Existenzsicherung hat, gilt als „einkommensarm“. Weiterlesen
Wir müssen leider draußen bleiben
Linz aus der Sicht von armutsbetroffenen Menschen zu erleben und auf den Internationalen Tag gegen Armut hinzuweisen, waren der Hintergrund für die Stadtführung der anderen Art. Das Armutsnetzwerk OÖ durfte rund 40 Personen begrüßen, die an exemplarischen 6 Stationen (Landhaus, Sparkasse, Akademisches Gymnasium, Passage, Krankenhaus Barmherzige Schwestern und Power Tower Energie AG) mehr zum Thema erfuhren. Schauspielerin Claudia Seigmann und Christian Winkler, Armutsnetzwerk OÖ, informierten über Chancenungleichheit bei Demokratie und Bildung, Schulden, Freizeit und Konsum, Armut und Gesundheit, Energiearmut und Wohnen. weiter zu Film und Galerie
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Informationen zum Thema Armut und soziale Ausgrenzung
Am 17. Oktober ist der internationale Tag gegen Armut und soziale Ausgrenzung, deshalb hat die Sozialplattform OÖ für ihre Monatszeitung Rundbrief den Schwerpunkt Armut gewählt und eine interessante Ausgabe mit Beiträgen von Martin Schenk, Ulrike Herrmann, Norbert Krammer, Lisa Mayr, Helmut P. Gaisbauer, Elisabeth Kapferer, Heinz Schoibl, Thomas Berghuber, u.a. zusammengestellt.
Daten & Fakten
Mehr als 330.000 Menschen in Österreich sind „erheblich materiell depriviert“, also existentieller Teilhabemöglichkeiten „beraubt“ (lateinisch „depriviert“), leiden neben einem niedrigen Einkommen auch unter Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen wie Wohnung, Gesundheit oder Bildung. Auf der anderen Seite besitzen die reichsten 5% der Bevölkerung die Hälfte des gesamten Bruttovermögens.
Armut in Österreich: Keine Entspannung
+ Ergebnisse EU-SILC 2013
„Keine Entspannung“, sieht die Armutskonferenz aufgrund der heute präsentierten Armutsindikatoren. „Einige Armutsindikatoren sinken seit 2008 – aber leider nur auf das hohe Niveau von vor der Krise. Die langfristige Entwicklung seit 2004 zeigt konstant hohe Armutslagen, auch im Vergleich mit dem letzten Jahr bleibt die Höhe von Armut und Deprivation konstant. Weiterlesen