Mehr als 330.000 Menschen in Österreich sind „erheblich materiell depriviert“, also existentieller Teilhabemöglichkeiten „beraubt“ (lateinisch „depriviert“), leiden neben einem niedrigen Einkommen auch unter Einschränkungen in zentralen Lebensbereichen wie Wohnung, Gesundheit oder Bildung. Auf der anderen Seite besitzen die reichsten 5% der Bevölkerung die Hälfte des gesamten Bruttovermögens.