Pressekonferenz mit Manfred Scheuer, Diözesanbischof – Johann Kalliauer, ÖGB Landesvorsitzender – Renate H., als von Arbeitslosigkeit Betroffene und Karl Osterberger, für die Veranstaltergemeinschaft. Klicken sie diesen Link, um den gesamten Artikel zu lesen
Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer
Arbeit(slosigkeit) macht krank?!
Arbeit macht krank!? In vielen Teilen der Gesellschaft und in den Medien ist das der Tenor. Vertreter aus der Psychiatrie, sozialen Einrichtungen, des AMS und auch der Pensionsversicherungen widersprechen dem aber. Die Erschöpfung durch Arbeitsstress ist nur ein Aspekt. Arbeit schützt Menschen auch vor psychischen Erkrankungen. Das Risiko, ohne Arbeit zu sein, ist für psychisch Erkrankte bis zu 15-mal höher als für Gesunde. Arbeit ist ein Platzanweiser in der Gesellschaft. Sie stiftet Sinn im Leben, gibt den Menschen einen Rahmen. Dauerhaft hilft und stabilisiert aber nur ein Arbeitsplatz. Arbeit ist also eine wichtige Voraussetzung für das seelische Wohlbefinden. Auf dem Arbeitsplatz werden soziale Kontakte geknüpft und gepflegt, und das Gefühl, gebraucht zu werden, ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. So finden sich bei Menschen, die ihre Arbeit verloren haben und länger arbeitslos bleiben, vermehrt psychische Erkrankungen wie Depressionen. Auf der anderen Seite können persönliche Konflikte auf der Arbeit (Stichwort Mobbing), belastende Arbeitsbedingungen wie ständiger Leistungsdruck und Schichtarbeit, Unsicherheit des Arbeitsplatzes, andauernde Überlastung, aber auch Unterforderung, mit dazu beitragen, dass Menschen, deren Widerstandskraft bereits fast aufgebraucht ist, psychisch erkranken oder eine bereits vorhandene psychische Erkrankung sich verschlechtert.2
Zur Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahre wird leider nur wenig geforscht. Es zeigt sich hier, dass die Jugendlichen nicht nur durch ihre Arbeitslosigkeit krank werden, sondern häufig gesundheitliche oder soziale Faktoren bereits das Arbeit-finden erschweren. Was bedeutet das? Arbeit kann (psychisch) krank machen. Keine Arbeit kann (psychisch) kränker machen. Es kommt auf eine Gesundheit erhaltende Gestaltung der Arbeit an. Auch ein mäßiger Job ist meist besser für die psychische Gesundheit als kein Job.3
Gute Arbeit als Schlüssel
„Erwerbsarbeit, das damit verbundene Einkommen und die daraus resultierende soziale Absicherung sind ein zentraler Schlüssel zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.“ Dieser Satz aus dem Ökumenischen Sozialwort der christlichen Kirchen (Nr. 164) fasst mit diesen Worten knapp und treffend den Sinn von Erwerbsarbeit zusammen. Er führt aber auch die Dramatik vor Augen, wenn man dieser Erwerbsarbeit nicht nachgehen kann. Arbeitslosigkeit verursacht Armut, kappt Sicherheitsnetze und führt an die Ränder der Gesellschaft – ja für die meisten bedeutet es, dass ihnen ein Stück Menschenwürde abgesprochen wird. Die Schuld wird vorschnell oft bei den arbeitslosen Menschen selbst gesehen. Sie werden als arbeitsunwillig betrachtet. Überzogene individualistische Deutungsschemata von Arbeitslosigkeit müssen jedoch relativiert und korrigiert werden (A. Kreutzer). Die Ursachen sind viel komplexer und gehen in den meisten Fällen auf kollektive gesellschaftliche und wirtschaftliche Umstände zurück.
Es geht um Verantwortung
Es geht nicht um Schuld, es geht um Verantwortung. Papst Franziskus stellt in Evangelii Gaudium fest: „Fast ohne es zu merken, werden wir unfähig, Mitleid zu empfinden gegenüber dem schmerzvollen Aufschrei der anderen, wir weinen nicht mehr angesichts des Dramas der anderen, noch sind wir daran interessiert, uns um sie zu kümmern, als sei all das eine uns fern liegende Verantwortung, die uns nichts angeht.“ (EG 54) In diesem Sinne geht das Thema Arbeitslosigkeit uns Christinnen und Christen, aber auch unsere Gesellschaft, und somit die politischen Verantwortungsträger an. Unsere Gesellschaft und mit ihr die Politik muss sich dieser Verantwortung stellen. Ich möchte niemandem den guten Willen absprechen. Es wird bereits viel getan. Aber Faktum ist auch, dass die Arbeitslosenzahlen weiterhin dramatisch steigen (seit 2012 stieg die Zahl der Arbeitslosen um knapp 100.000 an), die offiziellen Zahlen von 2015 geben 354.332 (Ö) und 41.192 (OÖ) arbeitslose Menschen an, rechnet man die Menschen in verdeckter Arbeitslosigkeit (u.a. Arbeitslose in Schulungen oder im Krankenstand), erhöhen sich die Zahlen noch auf 465.011 (Ö) bzw. 56.139 (OÖ), was einem Prozentsatz von 11,9 (Ö) bzw. 8,4 (OÖ) entspricht. Diese verdeckte Arbeitslosigkeit darf nicht unter den Tisch fallen. Höchstmögliche Transparenz ist ein Gebot der Stunde und zeigt auch ein hohes Maß an Verantwortung. Ich danke allen, die gute Arbeit ermöglichen (im Sinne des Sozialwortes) und durch gutes Wirtschaften Arbeitsplätze schaffen. Und wie kann die vorhandene Arbeit gerechter verteilt werden? Welche Maßnahmen sind in puncto Arbeitszeitverkürzung denkbar und machbar? Wie kann Arbeit besser verteilt werden – auch in Hinblick auf die Flüchtlinge, die arbeiten wollen und nicht dürfen? Wie bewerten wir Arbeit jenseits der Erwerbsarbeit – wie z.B. Pflegeoder Kinderbetreuungszeiten? Wie ist eine gute Balance zwischen Erwerbsarbeit und Arbeit jenseits der Erwerbsarbeit denkbar? Hier sind Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft und auch die einzelnen gefordert.
Der Pastoralrat zur Kürzung der Mindestsicherung
Die angedachte Kürzung der Mindestsicherung für Asylberechtigte schafft mehr neue Probleme als sie löst. Die Folgekosten dieser vorgesehenen Maßnahme werden höher sein als die dadurch erhoffte Einsparung. Der Pastoralrat der Diözese Linz hat festgehalten, dass mit dieser Maßnahme der Kampf ums tägliche Überleben verschärft und Integration schwieriger wird. Es wird neue Armut geschaffen und vor allem die Arbeitslosigkeit in einem hohen Maße verstärken. Dass Asylberechtigte nach Erhalt des Asylstatus sofort eine Arbeit finden, mit dem menschenwürdiges Leben möglich ist, entspricht nicht der Realität angesichts der fehlenden Arbeitsplätze. Der Mangel an leistbaren Wohnungen ist schon lange spürbar und wird durch die Flüchtlinge jetzt pointiert sichtbar. Zugang zu leistbarem Wohnen braucht es für alle Menschen in Oberösterreich. Ein rascherer Zugang für Flüchtlinge zum Arbeitsmarkt erleichtert die Integration. Zugleich braucht es Anstrengungen um generell der Arbeitslosigkeit insgesamt zu begegnen. Stichwort: „Arbeit teilen“. Fast alle Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten. Friede und die Verhinderung von Kriegen muss oberstes Ziel bleiben. Waffenexporte aus Österreich sollen daher generell verboten werden. Wir fordern eine respektvolle Sprache, die nicht Angst schürt und Gruppen von Menschen zu Sündenböcken abstempelt. Politischer und religiöser Extremismus ist abzulehnen. Es geht um einen fairen Dialog der Weltanschauungen und Religionen. Wir weisen darauf hin, dass durch die Hilfestellungen für Flüchtlinge in unserem Land die Arbeit der Caritas für die eigene notleidende Bevölkerung in keiner Art und Weise geschmälert wurde. Die Spendenbereitschaft in Oberösterreich ist ungebrochen hoch. Dankbar nimmt der Pastoralrat die Arbeit der rund 12.000 HelferInnen in unserem Land wahr. Darin eingeschlossen auch alle jene, die von Berufswegen mit der Bewältigung der Aufgaben betraut sind.
1 Vgl. dazu Mental health und Arbeitswelt. Mental health in the Work Environment, in: Imago Hominis. Quartalschrift für Medizinische Anthropologie und Bioethik 21 (2/2014).
2 Vgl. dazu Klaus Dörner, Monokultur der Effizienz: Arbeitswelt als Auslöser psychischer Krankheiten, in: Imago Hominis 21 (2/2014) 111-114.
3 http://www.forschung-fuer-uns
Statement Dr. Johann Kalliauer, ÖGB-Landesvorsitzender
53.172 Menschen waren Ende März 2016 in Oberösterreich ohne Arbeit.
Die Arbeitslosigkeit ist gegenüber den negativen Rekordwerten im Vorjahr erneut leicht gestiegen. Erfolge sind im Bereich der Jugendbeschäftigung zu verzeichnen, aber gerade bei älteren Arbeitslosen verfestigt sich das Problem.
Arbeitslosigkeit schadet der gesamten Gesellschaft
Hohe Arbeitslosigkeit ist ein Problem für die gesamte Gesellschaft. Zu den Kosten für das Arbeitslosengeld kommen weniger Steuereinnahmen und weniger Einnahmen für die Sozialversicherung. Der Druck auf jene Menschen, die Arbeit haben, steigt. Es wird schwieriger, sich gegen Ungerechtigkeiten am Arbeitsplatz zu wehren. Arbeitslosigkeit ist aber auch ein individuelles Problem für jeden Betroffenen: Zukunftspläne müssen auf Eis gelegt werden, weil die finanzielle Zukunft zu unsicher ist. Das Gefühl, von der Gesellschaft nicht gebraucht zu werden, drückt auf die Lebensqualität. Dazu kommt die Stigmatisierung in einer Gesellschaft, in der sich Menschen sehr stark über ihre Arbeit identifizieren.
Arbeitslosen Menschen eine Stimme geben
Der ÖGB Oberösterreich ist nicht nur die Interessenvertretung der ArbeitnehmerInnen, sondern auch jener Menschen, die ihre Arbeit verloren haben. Diesen Menschen gibt der ÖGB eine Stimme. Als erste Landesorganisation hebt der ÖGB OÖ am 9. Mai ein „Themenforum Arbeitslosigkeit“ aus der Taufe. Arbeitsuchende Menschen oder GewerkschafterInnen, die sich für das Thema interessieren, arbeiten in diesem Forum zusammen. Der/die Vorsitzende hat Sitz und Stimme im Landesvorstand des ÖGB OÖ, der die entsprechenden Beschlüsse bereits gefasst hat. Arbeitslosigkeit bekämpfen, Arbeitsplätze schaffen Um Arbeit zu schaffen, ist die Politik gefordert, ein Bündel an Aktivitäten umzusetzen. Dazu gehören Investitionen, die Arbeit schaffen, eine Arbeitszeitverkürzung und mehr Geld für das Arbeitsmarktservice.
Der ÖGB OÖ fordert:
• höhere öffentliche Investitionen, vor allem in den sozialen Wohnbau, den öffentlichen Verkehr und soziale Dienstleistungen wie Bildung, Pflege oder Kinderbetreuung;
• eine Reduktion der (Voll-)Arbeitszeit ohne Arbeitsverdichtung und bei vollem Lohnausgleich – ein erster Schritt wäre hier die korrekte Abgeltung und der Abbau von Überstunden und Mehrarbeitsstunden sowie eine Verteuerung von Überstunden für die Betriebe;
• mehr Mittel für das Arbeitsmarktservice, individuelle und bedarfsgerechte Angebote sowie qualitative Betreuung für Arbeitslose – Eingliederungsbeihilfen und Lohnsubventionen sind kein Allheilmittel
Statement Renate H., Volkshilfe Shop
Ihr größtes Handicap ist das Alter
Renate H. hat Matura, den Lehrabschluss für pharmazeutisch- kaufmännische Assistentin und unter anderem als Buchhalterin gearbeitet. Nach längerer Arbeitslosigkeit ist sie jetzt in einem Qualifizierungsprogramm der Volkshilfe beschäftigt. Ihr größtes Handicap: Ihr Alter.
220 Expertinnen und Experten der Volkshilfe Arbeitswelt in Oberösterreich unterstützen langzeitarbeitslose Menschen, Wiedereinsteigerinnen, Menschen mit Beeinträchtigung und benachteiligte Jugendliche bei der Integration in die Arbeitswelt. Durch die Unterstützung der Volkshilfe Arbeitswelt haben in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Menschen einen Arbeitsplatz gefunden.
Renate H. (57) ist nach längerer Arbeitslosigkeit derzeit bei der Volkshilfe Arbeitswelt in Linz beschäftigt. Im Volkshilfe-Shop in der Glimpfingerstraße ist sie als Verkäuferin für Möbel, Geschirr, Hausrat, Spielsachen etc. tätig. Hier soll sie den Wiederanschluss an den so genannten ersten Arbeitsmarkt finden. „Ich arbeite seit drei Monaten hier und es gefällt mir sehr gut. Die Arbeit macht mir Freude und die Kolleginnen und Kollegen sind ausgesprochen nett“, erzählt Renate Hartl.
Früher hat sie die Buchhaltung für ein Linzer Unternehmen gemacht. Dann wollte sie es nochmal wissen. Mit 47 hat sie am zweiten Bildungsweg die Lehrabschlussprüfung für die pharmazeutisch kaufmännische Angestellte absolviert und dann in verschiedenen Apotheken gearbeitet. Aufgrund zwischenmenschlicher Differenzen hat sie vor vier Jahren gekündigt und seitdem in unterschiedlichsten Jobs gearbeitet. „Man muss flexibel sein. Überall, wo ich denke, das kann ich und das könnte mich interessieren, bewerbe ich mich“. Sie arbeitete in einer Bäckerei, in einem Drogeriemarkt, in einem Bekleidungsgeschäft und auch in einem Unternehmen, das sich mit Hochwasserschutz beschäftigte. Dazwischen war sie immer wieder arbeitslos.
Und hat erfahren müssen, wie arbeitslose Menschen selbst von Freundinnen und Freunden dumm angeredet werden. „Wenn du an einem schönen Tag an den Badesee fährst, musst du dir anhören: Schau, da kommt die Arbeitslose“. Oder „Du willst ja gar nicht arbeiten. Jeder kann arbeiten, wenn er nur will.“ 7 Aufgrund eines Hüftleidens kann Renate H. manche Berufe nicht mehr ausüben. Aber das größte Handicap bei der Jobsuche ist ihr Alter. „Wie alt sind Sie? 57? Wollen Sie auf Kur gehen? In Altersteilzeit? Ich werde Sie auf die Liste setzen.“
Fast 300 Bewerbungen hat sie mittlerweile versendet. „Wer arbeitslos ist, ist nicht faul. Arbeitslos zu sein heißt arbeiten, um wieder eine Arbeit zu finden.“ Am Wochenende durchforstet Renate H. die Zeitungen nach geeigneten Stellenangeboten, sie recherchiert bei den Firmen und bereitet sich akribisch auf Bewerbungsgespräche vor. Ein Bewerbungsgespräch hatte sie vergangene Woche in einem Unternehmen, das mit Motorradzubehör handelt. Sie wird dort vier Tage schnuppern. „Schön wäre es schon, wenn es klappen würde. Aber mir wäre fast auch leid um meine Arbeit bei der Volkshilfe“, sagt Renate H.
Mag. Karl Osterberger Geschäftsführer,Volkshilfe Oberösterreich
für die Veranstaltungsgemeinschaft des Aktionstages zum Tag der Arbeitslosen – 30. April
Das Bestehen am Arbeitsmarkt ist für viele Menschen ein Drahtseilakt. Aktuell sind eine halbe Million Menschen in Österreich ohne Job. Darauf wird am „Tag der Arbeitslosen“ am 30. April in Linz hingewiesen. Höhepunkt ist ein Seiltänzer, der auf einem Drahtseil die Landstraße überqueren wird.
Der Tanz am Seil. Das Wichtigste ist, die Balance zu halten, um nicht herunter zu fallen. Wie im Arbeitsleben auch. Hier ist die Balance zwischen den Anforderungen im Beruf und den privaten Interessen zu finden. Die Balance zwischen den Ansprüchen, die vom Dienstgeber gestellt werden und dem, was ich tatsächlich schaffen kann. Der Arbeitsmarkt ist für viele Menschen ein Drahtseilakt, der permanente Aufmerksamkeit und Vorsicht erfordert. Die Anspannung hält uns gefangen: Stehe ich sicher genug? Schaffe ich den nächsten Schritt? Und was passiert, wenn ich falle? Es genügt schon eine leichte Böe, um dich vom Seil zu werfen. Derzeit herrscht rauer Wind am Arbeitsmarkt.
Mehr als 53.000 Frauen und Männer waren im März in Oberösterreich arbeitslos gemeldet – dem gegenüber standen lediglich 10.000 freie Jobs. Noch halten in den meisten Fällen die Sicherungsseile, wenn eine Böe kommt. Doch die ersten Anzeichen, dass die Sicherungen brüchig werden, sind schon deutlich sichtbar. Die Mindestsicherung für kinderreiche Familien zu deckeln oder sie für manche Bevölkerungsgruppen zu halbieren, sind bedrohliche Maßnahmen.
Die Ausbildungspflicht für Jugendliche, die noch dieses Jahr verwirklicht werden soll und neue Angebote bringen wird, lässt hingegen Hoffnung zu. Und das ist besonders wichtig. Denn für 75.000 NEET (not in Education, Employment or Training) Jugendliche und junge Erwachsene in Österreich ist das Seil – der Arbeitsmarkt – derzeit erst gar nicht erreichbar. Zum diesjährigen Tag der Arbeitslosen am 30. April wird es in der Zeit von 10 bis 16 Uhr unterschiedliche Aktionen zum Thema Arbeitslosigkeit geben, zum Beispiel Speed-Dating mit Politikerinnen und Politikern, Gratis-Erdäpfelsuppe, Anti-ArbeitslosKosmetikprodukte, Infostände etc.
Tag der Arbeitslosen, 30. April, 10-16 Uhr
Aktionen, Informationen, Musik, Gratis-Suppe
Linz-Landstraße, zwischen Martin-Luther-Platz und Taubenmarkt.
Mitglieder der Veranstaltergemeinschaft:
arbeitslos.selbstermächtigt
Alternative und Grüne GewerkschafterInnen
B7 Arbeit und Leben
Bischöfliche Arbeitslosenstiftung
Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung
Katholische Jugend Oberösterreich
Österreichischer Gewerkschaftsbund-OÖ
Sozialplattform Oberösterreich
Volkshilfe Oberösterreich