Meine Damen und Herren, Freunde, Feinde und Zufällige, Herrschende und Beherrschte, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es nur noch eine Lösung gibt: Nieder mit der Arbeit. Schaffen wir sie ab, machen wir uns frei davon. Arbeit ist wider die Natur, wider das Vergnügen. Arbeit ist unverschämt, frivol. Daher: Jawohl, schaffen wir sie ab. Gründen wir die Partei der Nichtarbeit, die PANDA. Rücken wir die Arbeit aus dem Zentrum unserer Existenz. Machen wir etwas anderes. Machen wir uns von der Arbeit los, arbeitslos. ein Beitrag von Franzobel. Klicken sie diesen Link, um den ganzen Beitrag zu lesen.
Autor: Sozialplattform

Langzeitarbeitslosigkeit wird zum ernsthaften Problem
Im achten Jahr der Finanz- und Wirtschaftskrise scheint der österreichische Arbeitsmarkt keine „Insel der Seligen“ mehr zu sein. Selbst Oberösterreich ist mit der höchsten Arbeitslosigkeit in der 2. Republik konfrontiert. Bei der Arbeitsmarktberichterstattung taucht eine alarmierende Entwicklung jedoch nur am Rande auf: Der massive Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit. ein Beitrag von Dennis Tamesberger. Klicken sie diesen Link, um den ganzen Beitrag zu lesen.
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Tag der Arbeitslosen: „Und, was machst du?“
Eine der ersten Fragen, die wir einer neuen Bekanntschaft stellen. Unser Beruf sagt viel über uns aus – aber vieles auch nicht! ein Beitrag von Tatjana Schnell Klicken sie diesen Link, um den ganzen Beitrag zu lesen

Mindestsicherung: Lassen uns nicht das letzte Hemd nehmen!
Vor dem Wirtschafts-, Sozial- und Lebensministerium machte die Armutskonferenz am 25. April auf Verschlechterungen und vergessene Probleme in der Mindestsicherung aufmerksam. „Wir lassen uns von euch nicht das letzte Hemd nehmen!“ richteten Armutsbetroffene und PraktikerInnen aus sozialen Organisationen mit hunderten aufgespannten Hemden den Verhandlern ihren Widerstand gegen eine „Politik der sozialen Ausgrenzung“ aus. Klicken sie den Link, um den ganzen Bericht zu lesen
Foto: Armutskonferenz

Bildungsdaten 2014/15: Neue Mittelschule – Schulübertritte – Schulstandort
Neue Mittelschule erhöht Chance, eine höhere Schule zu besuchen, aber nur ein Teil der Betroffenen steigt dort auch in die nächste Klasse auf
Im Schuljahr 2014/15 lagen erstmals in allen Bundesländern Daten über die Bildungswege von Absolventen der Neuen Mittelschule (NMS) zwei Jahre nach ihrem NMS-Abschluss vor. Die von Statistik Austria in „Bildung in Zahlen 2014/15“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild. Einerseits treten nach Einführung der NMS mehr Kinder in höhere Schulen über. Von 100 Kindern bekommen zusätzliche zehn die Chance, eine höhere Schule zu besuchen. Andererseits steigen anteilsmäßig weniger Kinder in die nächste Klasse der höheren Schule auf und so sind von zehn zusätzlich übergetretenen Kindern im zweiten Jahr nur noch sechs auf dem Weg zur Matura. zum Weiterlesen diesen Link klicken
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Die vergessenen Probleme in der Mindestsicherung
REFORMBEDARF: MEHR PRÄVENTION, REFORM BEI BEHINDERUNG, UNTERHALT NEU, SONDERBEDARFE FEHLEN, BESSERER VOLLZUG, HILFE BEI KRANKHEIT, LEISTBARES WOHNEN
Es gibt eine Reihe von Problemen in der Mindestsicherung (BMS), die sich nicht nach den Kampagnen der Parteibüros richten: Fehlende Soforthilfe, Aufwand bei Menschen mit Behinderungen, veralteter Unterhalt, schlechter Vollzug, mangelnde Hilfe bei Gesundheitsproblemen, nicht leistbares Wohnen. „Wir möchten zum Thema machen, was bisher kaum Thema war“, so die Armutskonferenz Österreich. „Wir fragen die Betroffenen und die Praktiker, was hilft“. Die Armutskonferenz richtet diese „vergessenen“ Reformvorschläge an die Verhandler in Ministerium und Länder. zum Weiterlesen Link klicken Weiterlesen

NEIN zu den geplanten Mindestsicherungskürzungen in Oberösterreich
Das Armutsnetzwerk OÖ spricht sich klar gegen die Kürzungspläne der oö. Landesregierung aus und bezieht zur aktuellen Debatte Stellung. Die Wirkung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) als letztes soziales Auffangnetz wäre damit im Kern bedroht. Lesen Sie mehr dazu!
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Studie: Bildungsarmut und ihre lebenslangen Folgen
Rund 130.000 Jugendliche haben keine über die Pflichtschule hinausgehende AusBildung abgeschlossen. Was erwartet sie im Laufe ihres Lebens? Worauf müssen sie sich einstellen? Wo
und warum sind sie frühe BildungsabbrecherInnen? Welche gesellschaftlichen Kosten sind mit frühem Bildungsabbruch verbunden? Was könnte getan werden? Warum müsste etwas getan werden? Studie von AMS Wien, Doris Landauer
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Drahtseilakt Arbeitsmarkt – Tag der Arbeitslosen
Für viele Menschen ist das Bestehen am Arbeitsmarkt ein wahrer Seiltanz. Ein schmales Band, auf dem sich kaum Halt finden lässt. Das Wichtigste ist, immer die Balance zu halten, um nicht vom Seil zu fallen. Die Balance zwischen den Anforderungen der Arbeitswelt und den eigenen Bedürfnissen, die Balance zwischen Familie und Beruf. Die Balance zwischen den Ansprüchen, die von DienstgeberInnen gestellt werden und dem, was ich tatsächlich schaffen kann. ein Beitrag von Bischöfliche Arbeitslosenstiftung.

Fleißig, fleißig, fleißig
WK-Präsident Trauner titelt in der „Oberösterreichischen Wirtschaft“ Nr. 9 „Leistung muss sich wieder lohnen“ ( vom 4. März: http://wko.at/ooe/Medien/oow/2016/09/index.html#2)
Sein Beitrag enthält Reizwörter, auf die Josef Pürmayr, Sozialplattform OÖ, anspringt wie der Pawlowsche Hund:
1. „… sich aber dafür immer mehr Mitbürger ohne Not am Sozialstaat bedienen“ und
2. „Wer fleißig arbeitet, muss das auch beim Nettobezug spüren.“