Armut muss Platz haben

Die Caritas hat einen interessanten Leitfaden zur Armutsmigration veröffentlicht. Diese Informationsbroschüre soll Fragen zum Thema Betteln beantworten, Missverständnissen vorbeugen und Leserinnen und Leser dazu ermutigen, diesem Leitgedanken in der Begegnung mit ArmutsmigrantInnen weiterhin zu folgen.

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Wachsende soziale Ungleichheit ist kein Naturereignis

Armutskonferenz zu Sozialbericht: Es gibt genügend Möglichkeiten in der Schule, beim Wohnen, im Gesundheitssystem und mit sozialen Dienstleistungen gegenzusteuern

„Dauerhafte Armut bei steigendem Reichtum ist kein Naturgesetz“, kommentiert die Armutskonferenz die Daten des aktuellen Sozialberichts. „Armut und soziale Ungleichheit sind keine Naturereignisse, die es mit jeder frischen Statistik neu zu bestaunen gilt. Es gibt genügend Instrumente und Möglichkeiten in der Schule, beim Wohnen und mit sozialen Dienstleistungen gegenzusteuern.“, so das österreichische Netzwerk, das 500000 Menschen im Jahr begleitet, unterstützt und mit ihnen für eine Verbesserung ihrer Lebensbedingungen kämpft. Weiterlesen

NEU – Sozialwerte 2015

Die Höchstbeitragsgrundlage, bis zu deren Höhe Sozialversicherung zu zahlen ist, erhöht sich auf 4650 Euro brutto monatliches Entgelt (2014: 4530 Euro), die Geringfügigkeitsgrenze steigt auf 405,98 Euro monatlich bzw. 31,17 Euro täglich (2014: 395,31 Euro monatlich bzw. 30,35 Euro täglich), die Rezeptgebühr steigt um 15 Cent auf 5,55 Euro pro Medikament und das höchstmögliche Arbeitslosengelt erhöht sich auf 48,30 Euro täglich (2014: 48,02).

Quelle: Arbeiterkammer OÖ

Buchtipp: Rechnet sich das?

Roscoe_Rechnetsichdas?P04def.inddÖkonomisches Denken in allen Lebensbereichen macht uns zu innerlich verarmten Menschen.

Die Ökonomie ist eine Erfolgsgeschichte. Ökonomisches Denken wird nicht nur auf den engeren Bereich der Wirtschaft angewandt, sondern inzwischen auch darüber hinaus: Ist Bildung ein gutes Investment? Welcher Partner ist für mich am nützlichsten? Weiterlesen

Fragen zur Mindestsicherungspraxis

Beim Treffen des Armutsnetzwerks OÖ Plenum am 13. Jänner (15.00 – 17.00 Uhr), im Linzer Cardijnhaus stehen Frau Mag.a Brigitta Schmidsberger, Leiterin des Amtes für Soziales, Jugend und Familie des Magistrats Linz sowie ein/e KollegIn aus der Abwicklungspraxis der Bedarfsorientierten Mindestsicherung zur Verfügung, um Fragen zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung (Aufforderung zu Unterhaltsklagen von Angehörigen, Antragstellung/Gewährung, Vollständigkeit der Unterlagen etc.) zu beantworten. Weiterlesen