
Ein zentrales Verdienst der Armutskonferenz ist, beharrlich das Phänomen Armut und dessen Auswirkungen zu thematisieren. Armutsbetroffene werden durch Schuldzuschreibungen beschämt, durch das Schamgefühl wird die Not versteckt, so gut es geht. Die Armutskonferenz hilft seit 20 Jahren erfolgreich, die Thematik sichtbar zu machen und die Armutsproblematik auf die politische Agenda zu bringen. Die Armutskonferenz ist in diesem Zusammenhang Lupe, Fernrohr und Megafon. Weiterlesen
Für Menschen mit wenig Einkommen gibt es in Oberösterreich den Kulturpass „Hunger auf Kunst und Kultur“. Mit diesem Ausweis erhält man freien Eintritt bei allen Kulturhäusern- und einrichtungen, die sich an der österreichweiten Aktion beteiligen. Denn Armutsbetroffene oder -gefährdete sollen vom Kulturleben nicht ausgeschlossen sein. In unserem Bundesland erkennen über 60 Partner den Kulturpass an, vom Anton Bruckner-Centrum in Ansfelden bis zum Linzer Posthof. 