Bild Tag der Arbeitslosen

Drahtseilakt Arbeitsmarkt – Tag der Arbeitslosen

Für viele Menschen ist das Bestehen am Arbeitsmarkt ein wahrer Seiltanz. Ein schmales Band, auf dem sich kaum Halt finden lässt. Das Wichtigste ist, immer die Balance zu halten, um nicht vom Seil zu fallen. Die Balance zwischen den Anforderungen der Arbeitswelt und den eigenen Bedürfnissen, die Balance zwischen Familie und Beruf. Die Balance zwischen den Ansprüchen, die von DienstgeberInnen gestellt werden und dem, was ich tatsächlich schaffen kann. ein Beitrag von Bischöfliche Arbeitslosenstiftung.

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Armutskonferenz an Schelling: Arbeitslosengeld in Österreich unterdurchschnittlich, Hartz IV sozial desaströs.

Niedriglohnsektor kein Sprungbrett: Nur 12% kommen wieder raus / Verschiebung der „Schwelle der Respektabilität nach unten“

Mit Sorge verfolgt die Armutskonferenz die von Finanzminister Schelling geforderten Kürzungsvorschläge im sozialen Netz für die Einkommensschwächsten im Land. „Wenn diese umgesetzt werden, drohen auch in Österreich verstärkt Entwicklungen wie sie in Deutschland im Zuge der Hartz-IV-Maßnahmen zu beobachten waren“, analysiert die Armutskonferenz, das Netzwerk von über 40 Initiativen aus sozialen Organisationen, Selbsthilfeinitiativen, Wissenschaft, Bildungseinrichtungen und Armutsbetroffenen. Die in der Armutskonferenz zusammengeschlossenen sozialen Organisationen beraten, unterstützen und begleiten über 500.000 Menschen im Jahr. Weiterlesen

Hartz IV verfestigt Armut

©apops - Fotolia.com
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Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung plädierte jüngst für eine Harmonisierung der Notstandshilfe mit der Mindestsicherung. Was nichts anderes heißt, als das deutsche Modell Hartz IV auch in Österreich einzuführen. Hartz IV beinhaltet eine Grundsicherung plus begrenzte Zuverdienstmöglichkeiten mit einer Entlohnung auch unterhalb des Kollektivvertragsniveaus.

ein Beitrag von Josef Pürmayr, Sozialplattform OÖ

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So leben wir in Oberösterreich

Leben-in-oö_JBI-1In dieser Broschüre hat das Jahoda-Bauer Institut die wichtigsten Kennzahlen, Daten und Fakten in den Bereichen Arbeit, Bildung oder Gleichberechtigung für Oberösterreich zusammengefasst. Die Grundlage für diese Erhebung bilden Studien des Arbeitsmarktservices, der Arbeiterkammer, dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger und der Statistik Austria. Die Informationen sind sehr übersichtlich und auch für den Einsatz in Schulklassen geeignet.

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Wohlwollen statt Schuldzuweisung

sujet-franzSteigende Arbeitslosigkeit, über  500 000 Menschen in Österreich ohne Job. Die Frage des Umgangs mit der hohen Arbeitslosigkeit lässt sich nicht mehr ausblenden. Ab einer gewissen Prozentzahl an Arbeitslosigkeit kann sich eine Gesellschaft nicht mehr auf individuelle Schuldzuweisungen beschränken. Es scheint jedoch als wäre der individuelle Ansatz tief in unserer Gesellschaft verwurzelt. Die Idee, dass „jeder Mensch seines Glückes Schmied“ sein kann, setzt sich auch nach Einsetzen der Arbeitslosigkeit fort. ein Beitrag von Mag. Lydia Seemayer, Medienreferentin, Bischöfliche Arbeitslosenstiftung

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